Fabrik für Präzisionsfedern
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Qualitätssicherung

Torsions- und Schenkelfedern

Präzise abgestimmt auf Ihre Anforderungen – für höchste Effizienz und Zuverlässigkeit.

Torsions- und Schenkelfedern: Perfekt abgestimmt für vielseitige Anwendungen

Torsions- oder Schenkelfedern werden als Rückstell-, Scharnier- oder Andruckfedern im Maschinen- und Anlagenbau, der Automobil- und Elektroindustrie sowie in vielen Gebrauchsgütern eingesetzt.

Sie haben im Wesentlichen die gleiche Form wie zylindrische Druckfedern, jedoch mit schenkelförmig abgebogenen Federenden. Sie dienen zur Einleitung des Drehmoments in die Anwendung und ermöglichen eine Verdrehung des Federkörpers um seine Achse.

Ein ganz einfaches Beispiel einer Schenkelfeder ist eine Sicherheitsnadel. Diese wird im geschlossenen Zustand unter Kraftschluss gehalten.

Je nach Anwendungsfall stellen wir Schenkelfedern mit Rechtswindung (ermöglicht Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn) oder Linkswindung (für eine Drehrichtung im Uhrzeigersinn) ebenso wie Doppelschenkelfedern mit rechts und links gewickelten Federkörpern her. Für eine optimale Krafteinleitung legen wir Form und Stellung der Schenkel auf die jeweilige Anwendung aus.

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Technische Details

Unsere Torsions- und Schenkelfedern erfüllen die Gütegrade 1 und 2 nach DIN 2094

Werkstoff

  • Patentiert gezogener (EN 10270-1), ölschlussvergüteter (EN 10270-2), nicht rostender Federstahldraht (EN 10270-3)
  • Drahtstärken: 0,8 mm bis 5,0 mm

Weitere Informationen zu unseren Werkstoffen

Windungsabstand

  • Ohne
  • Konstant
  • Variabel

Windungsrichtung

  • Rechts
  • Links
  • Doppelschenkelfedern mit Rechts-Links-Windung

Schenkelform

  • Einfach- und Doppelschenkelfeder
  • Angelegt
  • Angelegt und geschliffen
  • Offen auslaufend

Schenkelstellung

  • Gerade tangential
  • Radial
  • Axial
  • Achsparallel
  • Einfach oder mehrfach gebogen

Oberflächenverfahren

  • Galvanisieren
  • Delta Tone / Delta Seal
  • Andere auf Nachfrage

Produktionsverfahren

Unsere Materialien sind sorgfältig ausgewählt, um maximale Haltbarkeit, Elastizität und Korrosionsbeständigkeit zu gewährleisten.

Winden

Beim Winden wird der Federstahldraht kalt und spanlos umgeformt. Einzugsrollen schieben den Werkstoff in Windestifte, die je nach Einstellung und Position den Außendurchmesser der Feder definieren. Die Windungssteigung, in der Regel bei Druckfedern, wird durch den Steigungskeil erzeugt. Anschließend wird der Draht in der vorgegebenen Länge von einem Abschneidmesser durchtrennt.

Wärmebehandeln

Durch die Kaltverformung des federharten Werkstoffs entstehen Eigenspannungen. Um diese abzubauen, sollten Druckfedern wärmebehandelt werden. Je nach Federgeometrie und Werkstoff haben wir verschiedene Wärmebehandlungsöfen, um die jeweils bestmögliche Produktqualität zu erzielen.

Setzen

Wird bei Belastung die Elastizitätsgrenze des Werkstoffs überschritten, kann sich eine Feder plastisch verformen und erreicht nach Entlastung nicht mehr die ursprüngliche Länge. Dadurch entsteht ein Kraftverlust. Beim gezielten Vorsetzen werden Federn über einen definierten Zeitraum auf eine festgelegte Länge belastet. So kann ein Längen- und damit Kraftverlust bei überelastischer Beanspruchung im späteren Betrieb vorweggenommen werden.

Schleifen

Für eine optimale Kraftübertragung von der Feder auf den Anschlusskörper müssen die Federnenden so beschaffen sein, dass sie in möglichst jeder Stellung axial einfedern. Um im rechten Winkel zur Federnachse ausreichend Auflagefläche zu erhalten, wird die Steigung an je einer auslaufenden Windung vermindert und anschließend beide Federenden abgeschliffen.

Kugelstrahlen

Diese Oberflächenbehandlung ist speziell für dynamisch hoch belastete Druckfedern von Vorteil, um deren Bruchfestigkeit und damit Lebensdauer maßgeblich zu erhöhen. Mit Hilfe von verschiedenen modernen Kugelstrahlanlagen erzielen wir eine hohe Oberflächenvergütung. Das Kugelstrahlverfahren kann außerdem zum Entgraten von Druckfedern verwendet werden.

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Unser Team steht Ihnen gerne für ein unverbindliches Gespräch zur Verfügung.

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